Uni Onlinedienste
Die Universität stellt viele Onlinedienste zur Verfügung, die den Universitätsalltag vereinfachen sollen. Bei den meisten Angeboten achtet die verantwortliche Stelle, das ZfN, sehr darauf, dass die Produkte datenschutzfreundlich und quelloffen sind.
Ressourcen
Mensa
Die Mensa ist ein zentraler Bestandteil des Studi Daseins. Sie ist nicht nur zur Essensversorgung da, sondern bietet auch einen perfekten Ort zum Labern und Pause machen zwischen Modulen oder beim Lernen. Um in der Mensa essen zu könnne benötigt man eine Mensakarte. Es ist klug, die Mensakarte so früh wie möglich zu holen, da zu Beginn jedes Semesters die Schlange besonders lang ist. Besucht man schon den Brückenkurs, so ist es Sinnvoll sich gleich die Mensakarte am Infopoint im Austausch von 5 Euro Pfand abzuholen. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Mensakarte nach einem Jahr abläuft, und man diese dann verlängern muss. Außer fürs Essen kann man die Mensakarte auch noch fürs kopieren benutzen sowie für die Waschmaschine in den verschiedenen Studierendenwohnheimen.
Stud.IP
StudIP (Studienbegleitender Internetsupport von Präsenzlehre) ist ein OpenSource Lernmanagementsystem das viele nützliche und wichtige Dienste zur Verfügung stellt. Unter anderen hat man die Möglichkeit Studiengruppen zu bilden und sich so auszutauschen, auf dem Schwarzen Brett günstig an Bücher, Mitfahrgelegenheiten und mehr ran zu kommen und mit Kommilitonen und Dozenten in Kontakt zu treten. Der Hauptzweck von Stud.IP ist jedoch die Verwaltung von Vorlesungen. Die Dozierenden stellen in den jeweiligen Veranstaltungen Übungszettel und weiteres Lehrmaterial (Folien, Skripte, usw.) zur Verfügung, und verwalten damit die Übungsgruppen. Wenn man Fragen zur Vorlesung hat kann man diese in dem Forum zur jeweiligen Veranstaltung stellen.
Leider ist StudIP aufgrund von Sicherheitslücken aktuell nur über die Uni-VPN erreichbar.
PABO
Verbindliche An- und Abmeldungen zu Klausuren findet an der Uni Bremen über PABO (PrüfungsAmt Bremen Online) statt. Dort kann man sich auch vorläufige Zeugnisse herunterladen und gucken, wo einem noch CP (Credit-Points) fehlen.
VPN
Auf einige Dienste kann man aus Sicherheitsbedenken nur aus dem Uni-Netzwerk heraus zugreifen. In das Uni-Netzwerk kommt man entweder durch das campusweite eduroam WLAN, oder von Zuhause aus, indem man das VPN benutzt.
Einrichten kann man sich das VPN mit dem Cisco Anyconnect Client, oder dem quelloffenen OpenConnect Client. Letzterer ist nur für Windows, Android und Linux verfügbar, aber in KDE und GNOME direkt integriert.
Einrichtungsanleitungen werden vom ZfN hier bereitgestellt.
WLAN
eduroam ist ein förderiertes Netz, das allen Nutzer:innen (auch an anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen) den Internet-Zugang über WLAN ermöglicht Die Einrichtung ist auf verschiedenen Geräten sehr unterschiedlich, daher sind die Einrichtungsanleitungen sehr hilfreich.
Die eduroam Karte des DFN-Vereins zeigt die deutschen Knotenpunkte. Hier gibt es noch eine Übersicht über alle eduroam-Knotenpunkte.
E-Mail
Mit der Immatrikulation bekommt man eine @uni-bremen.de E-Mail-Adresse an der Universität. Dadurch bekommt man vielerorts Studentenangebote wie Amazon Prime günstig oder GitHub Copilot gratis. Außerdem bekommst du an diese Mailadresse mehr und weniger sinnvolle Infomails.
Du kannst die Mails online verwalten oder einem der Tutorials des ZfN folgen, um die Mails in einen Mailclient wie Mozilla Thunderbird zu bekommen.
Nextcloud
Nextcloud ist eine Open-Source-Alternative zu vielen Cloudangeboten von Microsoft oder Google. Hauptfeature ist das Speichern und Synchronisieren von Dateien. Synchronisation findet durch den Desktopclient statt. Zur Einrichtung. Weitere nützliche Features sind etwa Kalendersynchronisation und Kontaktsynchronisation. Die zugrundeliegenden Protokolle sind WebDAV, CalDAV und CardDAV.
Die Uni bietet in ihrer Instanz jedem Studenten 100 GB Speicher an.
Gitlab
gitlab.informatik.uni-bremen.de
GitLab ist ein Open-Source Git Server, der eine Alternative zu Github ist. Der Fachbereich 3 der Uni hostet eine Instanz lokal im MZH, auf welche alle FB3 Studenten Zugriff haben.
Vorteile gegenüber GitHub sind:
- Die integrierten Runner für Pipelines.
- Man kann sicher sein, dass der eigene Code nicht benutzt wird, um Microsofts nächste KI zu trainieren.
- Jeder FB3-Student hat einen Account.
SuUB
Die SuUB (Staats und Universitätsbibliothek Bremen) bietet eine große Auswahl von Büchern, welche man als Student kostenlos ausleihen kann. Auf viele Bücher kann man aus dem Uni-Netzwerk heraus direkt zugreifen. In der Uni ist man mit dem WLAN im Uni-Netzwerk. Von Zuhause aus gelangt man mit dem VPN in das Netzwerk. Um Bücher vor Ort ausleihen zu können benötigst du einen Bibliotheksausweis. Wie du diesen bekommst steht hier
Academic Cloud
Über die Uni hat man auch Zugriff auf viele Dienste, die von der GWDG (Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen) angeboten werden. Bemerkenswert ist das chat-ai Tool mit welchem man uneingeschränkten Zugriff auf hochleistungsfähige LLMs bekommt. Stand 2025.03 etwa Deepseek R1 oder OpenAI o1.
Onlinetools
Eine Sammlung aller angebotenen Onlinetools vonseiten des ZfN. Die unserer Meinung nach wichtigen sollten schon weiter oben in der Liste aufgetaucht sein.
Rechnerpools
Der Zugang zum Rechnerpool ist mit einem Zugangschip gesichert. Dieser ist bei den Technikern in den Sprechzeiten erhältlich, die an der Pooltür hängen. Wer in der O-Woche dabei ist, wird bereits einen solchen Zugangschip bekommen haben. ACHTUNG: Der Chip muss auch beim Verlassen des Rechnerpools an den Chipkartenleser gehalten werden, da sich die Tür sonst nicht mehr öffnen lässt. Das gleiche gilt auch andersherum: Wer sich nicht einloggt kommt auch nicht wieder heraus…
Solltet ihr einmal Probleme haben, empfiehlt es sich im Technik-Wiki nachzuschauen, ob ihr da die Lösung findet. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit sich an die Admins zu wenden, was ihr mit einer E-Mail an das Ticketsystem macht. Das ist zu erreichen unter service@informatik.uni-bremen.de.
Der Fachbereich schenkt euch außerdem 300 Schwarz-Weiß-Ausdrucke im DIN A4-Format pro Semester, die ihr an den Druckern in den Rechnerräumen benutzen könnt. Diese werden pro Semester immer wieder auf 300 gesetzt. Die Drucker lw0 und lw1 können auch DIN A3 drucken, diese zählen entsprechend als 2 DIN A4. Wieviele Seiten ihr noch drucken könnt, könnt ihr mit dem befehl pacc auf der Konsole an den Rechnern nachschauen.
Desweitern befinden sich auf den Rechnern im Rechnerpool viele nützliche Programme, wie z.B. Matlab, LateX, Eclipse und BlueJ.