11.10.2016

Editoren

Die Wahl eines Editors für LaTeX ist Geschmackssache, hier seien nur einige wenige aufgeführt. Voraussetzungen für alle Editoren ist in der Regel eine bereits vorhandene LaTeX-Installation.

Wir empfehlen für unseren LaTeX-Kurs den Editor Texmaker.

Der Texmaker ist ein speziell für LaTeX gemachter Editor, der neben den üblichen Funktionen wie Autovervollständigung und Shortcuts für das Kompilieren des Dokuments die nützliche Funktion besitzt, zwischen PDF-Datei und TeX-Dokument hin- und herzuspringen und dabei die Position innerhalb des Dokuments zu wahren. Die Installation ist einfach:

Texmaker

Installation unter Windows

  1. Die Installationsdatei herunterladen und ausführen.
  2. Die GPL-Lizenz mit einem Klick auf „I Agree“ annehmen
  3. Einen Installationspfad auswählen (oder einfach den Vorschlag belassen) und „Install“ klicken
  4. Mit „Close“ das Installationsprogramm schließen.

Installation unter OS X

Einfach die Installations-Datei für die Versionen ab 10.7 und die Installations-Datei  für die Versionen vor 10.7 herunterladen und installieren.

Installation unter Linux

In den meisten Linux-Distributionen wie Ubuntu, Fedora und openSUSE ist der Texmaker als Paket vorhanden, sodass er einfach mit dem Softwarecenter des Betriebssystems installiert werden kann.

Falls die Version dort nicht mindestens 3.2 ist, sollte man jedoch die Version von der Download-Seite, die zum eigenen System passt, herunterladen und installieren.

Test, ob alles funktioniert

Um zu Testen, ob das Gesamtkonstrukt von LaTeX+Editor funktioniert, ladet dieses Beispiel und diesen Graph herunter, öffnet es im Texmaker (im Gegensatz zum TeXworks, so wie nach der Installation von MikTeX selbst, und löscht ggf. alle Dateien die mit Beispiel anfangen und nicht mit .tex enden) und versucht, durch einen Klick auf den Button links neben dem linken Dropdown-Menü erneut das Beispieldokument zu einer PDF zu machen.